hdg-wireless | glossary

[befindet sich noch im Aufbau... kann und wird 'noch' Fehler und Fehlfunktionen enthalten! Start 07.2023, Stand: 12.2025]

Inhalt

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Fernfeld

Fraunhofer-Region

Das Fernfeld (Fraunhofer-Region) beschreibt den an das Nahfeld, bzw. das Übergangsfeld angrenzenden Bereich einer Sendeantenne in der sich die elektromagnetische Welle unabhängig von der Antenne als ebene Welle im Raum ausbreitet.

Nahfeld - Fernfeld

Fernfeld (BNetzA):

r ≥ 4λ

Festlegung: BNetzA; für D < λ
D = Antennenausdehnung

Fernfeld (allg.):

L < λ     ⇒     r ≥ 2λ
L > λ     ⇒     r =
2L2 / λ

L = Antennenlänge [m]
r = Radius [m]
λ = Wellenlänge [m]

Das Fernfeld (Fraunhofer-Region) beschreibt den Bereich einer Quelle elektromagnetischer Wellen, ab der die elektrische Feldstärke E, magnetische Feldstärke H und der Poynting Vektor S einer sich ausbreitenden elektromagnetischen Welle senkrecht aufeinander stehen und in Phase schwingen und über den Freiraumwellenwiderstand Z0 miteinander gekoppelt sind.

E
/ H
=
|E|
/ |H|
= Z0

Die elektromagnetische Welle breitet sich ab diesem Punkt unabhängig von der Antenne als ebene Welle im Raum aus.

Fernfeld (UHF):

Das Fernfeld einer Rundstrahlantenne (z.B. λ/2- und λ/4- Dipole) bildet sich in einem Abstand von etwa 4λ aus, d.h. im UHF-Bereich ab ca. 0,64 m (300 MHz), bzw. 0,064 m (3 GHz).

Wechselstrom(50 Hz): λ = 5996 km, r(Fernfeld) > 3816 km.
Hochfrequenzschwelle(100 kHz): λ = 2998 m, r(Fernfeld) > 1908 m.

Um eine Antenne, bzw. der Quelle einer elektromagnetischen Welle lassen sich bis zu drei Bereiche unterteilen:

⇒ Das Nahfeld (≙ reaktives Nahfeld) in der keine Abstrahlung erfolgt.

r <
λ / 2π

Festlegung: BNetzA; für D < λ
D = Antennenausdehnung

⇒ Das Übergangsfeld (≙ strahlendes Nahfeld, Fresnel-Region, Übergangszone, Zwischenzone) in der elektromagnitsche Wellen abgestrahlt werden aber das magnetische Feld H noch von dem elektrischen Feld E entkoppelt ist.

λ / 2π
> r< 4λ

Festlegung: BNetzA; für D < λ
D = Antennenausdehnung

⇒ Das Fernfeld (Fraunhofer-Region) beschreibt den Abstand zur Antenne ab der das magnetische Feld H und das elektrische Feld E in Phase schwingen und über den Freiraumwellenwiderstand Z0 miteinander gekoppelt sind.

E
/ H
=
|E|
/ |H|
= Z0

Die elektromagnetische Welle breitet sich ab diesem Punkt unabhängig von der Antenne als ebene Welle im Raum aus.

Fernfeld (BNetzA):

r ≥ 4λ

Festlegung: BNetzA; für D < λ
D = Antennenausdehnung

Fernfeld (allg.):

L < λ     ⇒     r ≥ 2λ
L > λ     ⇒     r =
2L2 / λ

Die elektrische Feldstärke E ist eine vektorielle Größe, welche die Kraft F und Richtung eines elektrischen Feldes beschreibt, d.h. die Kraft F die auf eine Elektrische Ladung q (bzw. elektrisch geladenen Körper) in dem betrachteten Feld wirkt.

Die magnetische Feldstärke H, H ist eine vektorielle Größe, welche die Kraft F und Richtung eines magnetischen Feldes beschreibt.

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Quellen

J
O
U
X
Y