Die Leitungstheorie ist die einfachste Herleitung der Entstehung einer Dipol-Antenne anhand einer Paralleldrahtleitung, deren offene Enden auseinander gespreizt sind.
Eine Paralleldrahtleitung mit sinusförmiger Strombelegung hat an ihren offenen Enden definitionsgemäß die Stromgröße null.
Darauf basierend liegt der letzte Strombauch eine Viertel-Wellenlänge λ/4 vor dem Leitungsende.
Eine an dieser Stelle aufgespreizte Paralleldrahtleitung ergibt einen mittig gespeisten Dipol mit der Ausdehnung von λ/2.
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