Reziprozitätstheorem, Reziprozitätsprinzip
Das Reziprozitätsgesetz besagt, dass für Antennen im Sende- und Empfangsfall dieselben Eigenschaften vorliegen.
Das Reziprozitätsgesetz (Reziprozitätstheorem) besagt, dass die Eigenschaften einer Antenne[1] unabhängig von der Verwendung als Sendeantenne oder Empfangsfantenne[2] gleich bleiben: Gewinn, Richtcharakteristik, Impedanz Z, u.a. sind reziprok (wechselseitig), d.h. für beide Übertragungsrichtungen exakt gleich.
[1] Das Reziprozitätsgesetz gilt nur für passive Antennen, also Antennen in denen keine Schaltungskomponenten (Verstärker) verbaut sind die dem Signal eine Ausbreitungsrichtung vorgeben.
[2] Eine weitere Ausnahme ist die Antennenwirkfläche AW die nur für Empfangsantennen berücksichtigt werden kann.
⇒ Antenne
⇒ Gewinn [ ⇒Antennengewinn ]
⇒ Impedanz
⇒ Richtcharakteristik
| J |
| O |
| U |
| X |
| Y |