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[befindet sich noch im Aufbau... kann und wird 'noch' Fehler und Fehlfunktionen enthalten! Start 07.2023, Stand: 12.2025]

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Resonanzfrequenz f0

Eigenfrequenz, Eigenmoden, Kennfrequenz, Natural Frequency, Normalmoden

Mit Resonanzfrequenz f0 (≙ Eigenfrequenz f0) wird die Frequenz f bezeichnet, in die sich ein schwingfähiges System nach einmaliger Anregung natürlich einschwingt.

Resonanzfrequenz:

f0 = fc1 fc2     [Hz]

f0 = Resonanzfrequenz [Hz]
fc1 = untere Grenzfrequenz [Hz]
fc2 = obere Grenzfrequenz [Hz]

Die Resonanzfrequenz f0 ist die Frequenz f eines schwingungsfähigen Systems, bei der das Verhältnis zwischen Eingangs- und Ausgangssignal minimal wird, d.h. das System schwingt bei periodischer Anregung mit der Erregerfrequenz fE nahe der Eigenfrequenz f0 besonders stark, d.h. mit besonders großer Amplitude y.

Eine geringe Anregung reicht bereits um die Amplitude maximal werden zu lassen.

Wenn Anpassung vorliegt und die an eine Speiseleitung angeschlossene Antenne in Resonanz mit der Sendefrequenz ist, stellt die Antenne für den Sender eine reine Wirklast dar.
Ist keine Resonanz gegeben tritt am Speisepunkt der Antenne zusätzlich ein Blindwiderstand X auf der kapazitiv oder induktiv sein kann.
Da Blindwiderstände keine Leistung P aufnehmen, kommt es zur Reflexion an der Schnittstelle und ein Teil der Sendeleistung PA wird als Rücklaufleistung P reflektiert.

Hat schwingendes System mehrere Eigenfrequenzen, so hat es auch mehrere Resonanzfrequenzen.

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Quellen

J
O
U
X
Y