Sekundärbatterie, Sekundärzelle
Batterien[1] und Akkumulatoren sind portable Energiespeicher auf elektrochemischer Basis, bei denen die Spannung während der Entladung konstant bleibt.
Dabei wird zwischen Primärzellen (Batterien), die sich nur einmal entladen lassen und wiederaufladbaren Sekundärzellen (Akkumulatoren) unterschieden.
[1] Im Wortsinn ist mit "Batterie" (Reihenschaltung mehrerer Galvanische Zellen) sowohl die Primärzelle als auch die Sekundärzelle gemeint, da sie ursprünglich die batteriehafte Konstruktion beider Energiespeicher-Systeme beschreiben sollte.
Sekundärzellen werden allgemein als Akkumulatoren oder in der Kurzform als Akkus bezeichnet.
Sie sind im Gegensatz zu Primärzellen wiederaufladbar, weisen aber eine höhere Selbstenladung auf.
Bezüglich der Energiedichte werden Primärzellen bessere Werte zugesprochen, wo hingegen der Belastbarkeit von Sekundärzellen größer sein soll.
Ausnahmen stellen hierbei Lithium-Ion-Akkus dar, die eine sehr hohe Energiedichte über zahlreiche Ladezyklen hinweg aufweisen.
Hinzu kommen NiMH-Akkus die durch modifizierten Elektrodenmaterialien und verbesserte Separatoren mittlerweile auch als „low self discharge“ oder „ready to use“ verfügbar sind und eine geringere Selbstentladung und höhere Energiedichten aufweisen.
⇒ Batterie
⇒ Kapazität
⇒ Leistung
⇒ Primärzelle [ ⇒Batterie ]
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